Archiv der Kategorie: Kultour

KulTour am 02.09.2022

Die diesjährige KulTour 2022 führte 68 interessierte Mitglieder zum Bergbaumuseum Bochum.

Vorher wurde das Wasserschloss Kemnade angesteuert, um dort ausgiebig zu frühstücken. Die Vorfreude auf ein gemeinsames Beisammensein bei Kaffee und frisch gebackenen Brötchen war spürbar und so ging es mit guter Laune zum Wasserschloss. 

Kultour-Bochum-2022

Das Wasserschloss Kemnade liegt wunderschön gelegen im Ort Blankenstein, in der Nähe von Hattingen, unweit des Kemnader Sees (gespeist von der Ruhr) und wird der Gemeinde Bochum zugeordnet. 

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KulTour 2022

Kultur- und Erholungsreise ins Erzgebirge

Das Erzgebirge ist eine Mittelgebirgslandschaft, die seit der ersten Besiedlungswelle im Mittelalter intensiv durch menschliche Eingriffe geformt worden ist. Insbesondere der Bergbau mit Halden, Stauanlagen, Gräben und Pingen (Vertiefungen entstanden durch den Bergbau) prägte an vielen Orten das Landschaftsbild und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren. Geblieben sind bis heute historisch weitgehend original erhaltene technische Denkmäler, die wir auf unserer Reise in einer Vielzahl kennen lernen sollten.  

Reise ins Erzgebirge 2022
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Mitglieder-KulTour 2021 nach Xanten

Am 4.September fand unsere diesjährige Mitglieder-KulTour statt. Mit 87 Teilnehmern ging es nach Xanten. Im idyllisch gelegenen „Forsthaus Winkel“ in Sonsbeck wurde ein opulentes Frühstück angeboten. Gut gestärkt erreichten wir den Archäologischen Park in Xanten, die ehemalige römische Stadt Colonia Ulpia Traiana am Weltkulturerbe Limes. Auf einer Führung erfuhren wir Interessantes zur Geschichte dieser Siedlung. Aus einem Hafen entwickelte sich eine blühende Stadt mit ca. 10 000 Einwohnern. Kaiser Trajan erhob den Ort im Jahre 99 in den Rang einer Colonia. Im 4. Jahrhundert wurde CUT von den Franken zerstört und verfiel.

Vor der Stadt gab es ein antikes Gräberfeld. Dort fand man u.a. die Gebeine der mutmaßlichen christlichen Märtyrer Viktor und Mallosus, die zur thebäischen Legion gehört haben sollen. Über deren Gräbern wurde schon in frühchristlicher Zeit (4. Jahrhundert) eine einfache Holzkirche errichtet, die im Laufe der Jahrhunderte durch Umbauten und Vergrößerungen zur heutigen imposanten Kirche St. Viktor wurde. Ein spätgotischer, komplett erhaltener Kreuzgang ist noch vorhanden. Rund tausend Jahre lang war Xanten der Ort eines sehr bedeutenden Kanonikerstiftes. Davon haben sich in eindrucksvoller Weise die Kirche, Nebengebäude (Schule, Bibliothek, Kellnerei ) und die  Wohnhäuser der Stiftsherren erhalten, ein Immunitätsbezirk, der noch von einer Mauer umgeben ist. In der napoleonischen Ära wurde das Stift 1802 säkularisiert. Es wurde von der katholischen Pfarrgemeinde komplett übernommen.

Es siedelten sich schon in frühchristlicher Zeit Gläubige in der Nähe der Heiligen ( lat.: ad sanctos) an. Aus ad sanctos entstand der Name Xanten. Diese neue Siedlung wuchs und als Baumaterial verwendete man gerne die Steine der CUT.

Nach der Führung hatte man die Möglichkeit, das Museum im Archäologischen Park zu besuchen und danach einen Rundgang durch die historische Altstadt von Xanten zu starten.

Um den Markt und in den sich anschließenden Gassen gab es vielfältige gastronomische Angebote und andere Gechäfte. Für jeden war sicherlich etwas dabei. Ab 14 Uhr meinte es auch die Sonne gut mit uns. Bis dahin hatte sie sich versteckt und für eher herbstliche Temperaturen gesorgt.

Die Rückfahrt erfolgte um 17 Uhr und gegen 18.30 erreichten wir wohlbehalten und um einige interessante Erfahrungen reicher wieder Hürth.

Text: Helga Haldimann

Mitglieder-KulTour

am 7.9.2019

Gutgelaunt machten sich 97 Mitglieder des HKV auf den Weg zur alljährlichen traditionellen Mitglieder-KulTour.

Unser erstes Ziel galt dem Haus Kemnade in Hattingen. Es ist ein sehr schönes Wasserschloss in unmittelbarer Nähe des Kemnader Sees. Dort erwartete uns ein sehr leckeres Frühstück in wunderbarem Gewölbe-Ambiente. Nach dem ergiebigen Frühstück blieb noch etwas Zeit, um sich das Schloss genauer anzusehen mit seinem schönen Umfeld, bevor es zum 2. Ziel, die Henrichshütte, weiterging. Heute ist die Henrichshütte ein LWL-Museum für Eisen und Stahl. Es erwarteten uns 4 Führer, die uns alles über die Stahlgewinnung erzählten und auch zeigten. 150 Jahre arbeiteten hier 10.000 Menschen und produzierten Koks, Eisen und Stahl. Es wurde gegossen, gewalzt und geschmiedet; eine sehr schwere und sehr ungesunde Arbeit. 1987 wurde der letzte Hochofen ausgeblasen. Er ist heute der älteste noch erhaltene Hochofen im Revier und das größte Ausstellungsstück im Revier, 55 m hoch. 

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Mitglieder-KulTour ins Rheintal

 Am 02.09.2017, frühmorgens, fuhren wir mit zwei großen Bussen und 104 Personen bei wunderschönem Wetter in die Nähe des Rheins. Den Fahrtverlauf hatte uns Herr Wilmer im September-Monatsrundschreiben in groben Zügen bereits mitgeteilt. Wir freuten uns auf ein zweites, morgendliches und reichhaltiges Frühstück auf der Erpeler Ley. Die Aussicht über das Rheintal wurde uns von ortskundigen Gästen erklärt. Wir bewunderten den Busfahrer, wie er mit Bravour die engen Wege nach oben und wieder zurück nahm. Mitglieder-KulTour ins Rheintal weiterlesen

KulTour 2016

KulTour 2016 nach Düsseldorf  27.8.2016

Für den Tag der diesjährigen KulTour war bestes Wetter angesagt: strahlender Sonnenschein bei für unsere Breiten sehr warmen Temperaturen um die 30°C. So fuhren wir, 71 Erwachsene und 3 Jugendliche, schon früh am Morgen Richtung Düsseldorf los. Vor Ort erwarteten uns 4 Führerinnen, die uns durch das Zentrum und die Altstadt von Düsseldorf, unserer Landeshauptstadt, begleiteten. KulTour 2016 weiterlesen

Kulturreise an den Bodensee im April 2015

Liebe Vereinsmitglieder,

im April 2015 möchten wir eine 7-tägige Kulturreise an den Bodensee unternehmen. Entgegen unserer bisherigen Gewohnheit, die HKV-Reisen von einem professionellen Anbieter durchführen zu lassen, haben wir uns diesmal zu einer eigenständigen Organisation durch die Geschäftsführung entschlossen. Die Reise werden wir mit einem modernen und komfortablen Reisebus durchführen und in einem sehr guten 4**** Hotel im Zentrum der Stadt Friedrichshafen wohnen. Selbstverständlich wollen wir die Umgebung des Bodensees mit vielen Ausflügen erkunden, dieses aber ohne Hast und Stress, damit auch die Erholung nicht zu kurz kommt.

Anmeldeformular

Für das Zustandekommen der Reise müssen sich mindestens 35 Teilnehmer anmelden. Höchstens können wir wegen der begrenzten Busplätze 50 Teilnehmer mitnehmen, wodurch sich dann der Reisepreis entsprechend günstiger ergibt.

Reisezeit vom 24. April bis 30. April 2015

Abfahrt 8.00 Uhr, Bonnstr. 121, H.-Hermülheim

Reiseleistungen:

  • 7 Tage Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Getränkeservice
  • 6 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 4**** Hotel
  • 5 x 4 Gang Menü im Hotel, 1 x Abendessen außerhalb
  • Bustransfer für Ausflugsfahrten an 4 Tagen während des Aufenthalts

Reisepreis:

Der Reisepreis richtet sich nach der Teilnehmerzahl und beträgt bei Unterbringung im
Doppelzimmer zwischen € 510,– und € 560,– p.P.
Für Einzelzimmer sind € 150,– p.P. zusätzlich zu zahlen.

Nicht im Reisepreis enthalten sind die Eintrittsgelder bzw. Schiffstickets bei den Ausflügen, wozu wir uns vor Ort entscheiden werden. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten:

  • Besuch der Insel Mainau
  • Pfahlbautenmuseum in Unteruhldingen
  • Zeppelinmuseum in Friedrichshafen
  • Besuch Schloss Salem
  • Inselrundfahrt Reichenau
  • Stadtbummel in Konstanz und Lindau
  • u.v.m.

Etwa € 50,– bis € 70,– sollten eingeplant werden.

Anmeldeformular