Archiv der Kategorie: Allgemein

Vogelarten und ihre Gesänge

Spaziergang: Heimische Vogelarten und ihre Gesänge

13. April. Sonntag morgens um 8.00 Uhr startete der Spaziergang am Otto-Maigler-See mit 13 naturinteressierten HKV Mitgliedern unter der fachkundigen Führung von Dipl. Biologin Katrin Landefeld. Das Wetter trotze den Vorhersagen und es blieb bedeckt, aber trocken. 

Auffällig ist die veränderte Vegetation in den beiden Altwaldparzellen am Kloster Burbach. Der alte Baumbestand aus Buchen und Eichen mit viel Totholzanteil bietet den Vögeln und Pflanzen einen einzigartigen Lebensraum, der im starken Kontrast zum umgebenden Rekultivierungsgebiet steht. Der Waldboden ist bedeckt mit Blühteppichen aus Buschwindröschen, Lerchensporn, Lungen- und Scharbockskraut.

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Fahrradtour am 10.05.2025

Bei schönstem HKV-Wetter machten sich 14 gut bereifte Mitglieder auf zur ersten vom HKV durchgeführten Radtour.

Wir starteten an der Bütt und über Stotzheim ging es durch den Grüngürtel, vorbei am Kalscheurener Weiher zur Rodenkirchener Bücke. Diese überquerten wir ohne Schwierigkeiten mit den Rädern und radelten von dort aus weiter am Rhein entlang nach Porz Zündorf zur Groov. Bei herrlichstem Sonnenschein wurde dort ausgiebig Rast gemacht und u.a. die Gelegenheit genutzt, ein leckeres Eis zu essen.

Mit der Fahrradfähre „Krokodilo“ ging es zurück auf die andere Rheinseite nach Rodenkirchen Weiß. Hier traten wir die Heimfahrt an, vorbei am Forstbotanischen Garten, weiter durch den Grüngürtel bis wir wieder Hürth erreichten. Vom Eifeltor ging es nunmehr direkt nach Kalscheuren zum „Wirtshaus“, wo uns ein kühles Bier und leckeres Essen erwartete. Hier fand unsere Radtour ohne Pannen ihr gutes Ende. Dieser mal etwas andere Trip durch die Natur gefiel allen Mitradlern und ein herzliches Dankeschön gilt Johannes Kania für die gute Organisation und Durchführung.

Text: Roswitha Wilmer
Foto: Johannes Kania

Volksbühne am Rudolfplatz

Besuch der Volksbühne am Rudolfplatz am 08. Mai 2025

Am 8. Mai trafen sich 20 gut gelaunte Mitglieder bei schönstem HKV Wetter und machten sich auf zur Premiere des Musicals Jeld oder Levver.

Die Frage Levver ein Schreibfehler oder sollte es etwa Leber heißen, klärte sich schnell.

Frau Brummes wollte für das Mittagessen Levver kaufen. Wie sie betonte, erwartet ihr Mann das Mittagessen pünktlich auf dem Tisch, sonst bekommt er schlechte Laune und das hat weitreichende Folgen. Durch eine Überfall auf den Supermarkt ging dieser Plan nicht so ganz auf.

Besonders nach der Pause nahm das Stück an Fahrt auf, es wurde „gepengt“ nicht scharf geschossen und die Zuschauer zum Lachen gebracht. Wir mussten auch lernen, dass nicht jeder in der Lage ist, den Hintereingang so einfach auch als Hinterausgang zu nutzen.

Die Schauspieler verabschiedeten sich mit dem mit viel Herzblut vorgetragenen Song Geiseln der Liebe, der einige noch als Ohrwurm auf dem Heimweg begleitete.

Auch die KVB spielte mit, wir kamen ohne lange Wartezeiten wieder in Hürth an.

Ein schöner Abend …    

Text: Regina Görtz

Spaziergang durch Fischenich

am 30.04.2025

Historische Stadtteilführung durch Fischenich am 30. April 2025. Erwartungsvoll und mit einer gewissen Vorfreude warteten ca. 25 Personen bei bestem HKV-Wetter auf den Stadtarchivar Michael Cöln. Mit bester Laune und wenig Gepäck (Spickzettel und I-Pad) bog Herr Cöln um 10 Uhr um die Ecke der Kirche St. Martin in Fischenich.

Startpunkt war die katholische Pfarrkirche St. Martinus. Sie wurde ca. 1890 errichtet und hatte damit eine romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert ersetzt. Der Kirchturm stammt allerdings von 1728 und sollte beim Neubau 1890 erhöht werden. Dazu ist es allerdings nie gekommen. Heute weiss man nicht mehr, warum es mit der Erhöhung nichts geworden ist. (Fischenicher Klüngel?). Nach der Besichtigung des Innenraumes der Kirche wurde als nächste Station der Fronhof Fischenich besichtigt. Seit dem frühen Mittelalter übte das Kölner Damenstift St. Maria im Kapitol die Grund- und Lehnsherrschaft in Fischenich aus, d.h. im Fronhof waren die jährlichen Abgaben abzuliefern und hier wurde auch Gericht gehalten. Das erhaltene Herrenhaus stammt gemäß einer Eisenkernschrift aus dem Jahre 1770.

Als 3. Besichtigungspunkt steuern wir die Reste der Burg Fischenich an. Die Reste der Burg stammen aus dem 12. – 13. Jahrhundert. Wie so viele Bauten in diesem Zeitraum, hat man als Baumaterial Reste der ehemaligen römischen 

Eifelwasserleitung verwendet. Diese Burg wurde aber schon 1584 zerstört, weil ein damaliger Kölner Erzbischof sich verliebte.  Er meinte, er müsste das katholische Bistum in ein evangelisches verwandeln. Daraus resultierte ein Krieg, in dem unter anderem auch diese Burg zerstört wurde. Wir spazierten jetzt weiter Richtung Markthalle und dem Bereich des Grenzverlaufs zu Kendenich. Hier hatten wohl Kendenicher in einer Nacht- und Nebelaktion den Grenzverlauf verschoben. Eine Schlichtungsstelle aus Köln sorgte dann für eine Korrektur des Grenzverlaufs. Den Abschluss des geführten Spaziergangs bildete der Rosellenplatz mit dem Denkmal für die Toten aus dem 1. und 2. Weltkriegs. Dieser Platz wird von den Fischenichern auch für Festivitäten genutzt, wie z. B. der Start des Maiumzugs. 

Wenn man das Fazit zieht, war dieser geführte Spaziergang sehr informativ, unterhaltend und rundherum gut gelungen. Kurz gesagt: Es hat mir Spaß gemacht.

Text: Bernd Böll

Alt und Neu St. Heribert

Besichtigung der Kirchen Alt und Neu St. Heribert am 09.04.2025

Luur ens vun Düx noh Kölle, vom Zauber bes de platt, em Dunkele un Helle, wie schön es doch uns Stadt“, singt Ludwig Sebus und trifft mit dem Heimatlied immer wieder das Herz der Kölner. Nachdem die 25 Teilnehmer vor Alt St. Heribert, also von der „Schäl Sick“, einen Blick auf das spektakuläre Panorama geworfen hatten, stellte sich auch schon unser Guide, Dr. Andreas Baumerich, vor und es ging gleich los mit den Besichtigungen.

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Leverkusener Brücke

Besichtigung der Baustelle Leverkusener Brücke am 26.März.2025

Am 26.März besuchten 30 Mitglieder des HKV die Baustelle „Leverkusener Brücke“. Start war auf der Leverkusener Seite.

Dort wurden wir herzlich von den Mitarbeitern der Firma Hochtief begrüßt. In dem Präsentationsraum erfuhren wir, dass die Baustelle der Leverkusener Rheinbrücke, die von Hochtief in Zusammenarbeit mit Partnern realisiert wird, ein beeindruckendes Infrastrukturprojekt ist.

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