Dienstag, 29.10.2019. Rund 50 Besucher folgten der Einladung des HKV in den Löhrerhof, um über die Ergebnisse neuester Ausgrabungen in der Kölner Innenstadt von Dr. Dirk Schmitz, Abteilungsleiter am Römisch Germanischen Museum in Köln informiert zu werden.
19.10. Auf den Spuren von Amtsbaumeister Albert Lüttgenau
15 geschichtsinteressierte Mitglieder fanden sich am Samstag, den 19. Oktober 2019, am Naturfreundehaus ein, um von dort mit dem Fahrrad die Spuren von Albert Lüttgenau zu erkunden.
Wir starteten am 12.10. bei wunderschönem Herbstwetter in Liers, wo es nach einem steilen Aufstieg durch den Wald über eine freie Bergwiese ging, von der man einen weiten Blick bis zur Nürburg hatte.
Am Samstag, den 05.Oktober 2019, trafen sich 9 Männer und 5 Frauen am Kloster Burbach, um der Hainbuchenhecke den alljährlichen Herbstschnitt zu verpassen.
Nach erfolgter Anmeldung von neun Teilnehmern wurden krankheitsbedingt kurzfristig noch einige Abmeldungen ausgesprochen. Da sich die Gruppe am 21.09. auf sechs aktive Wanderer reduzierte wurde der Plan mit öffentlichen Linienbussen zu fahren in Fahrgemeinschaften abgeändert.
Pünktlich um 7:30 starteten 36 Teilnehmer am Mi, 18. Sept. zur Entdeckung einiger noch unentdeckter Schätze der Eifel.
Bereits um 8:45 Uhr landeten wir bei dem ersten „Eifelschatz“. Es handelt sich um einen der vielen Bodenschätze der Eifel, der von der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG seit 1888 gefördert / gehoben, veredelt und in alle Welt verkauft wird. Dort sahen wir zunächst zwei Filme über die Firma und ihr Produkt und betrachteten anschließend von der Galerie die Produktion, die sehr hoch automatisiert ist.
Gutgelaunt machten sich 97 Mitglieder des HKV auf den Weg zur alljährlichen traditionellen Mitglieder-KulTour.
Unser erstes Ziel galt dem Haus Kemnade in Hattingen. Es ist ein sehr schönes Wasserschloss in unmittelbarer Nähe des Kemnader Sees. Dort erwartete uns ein sehr leckeres Frühstück in wunderbarem Gewölbe-Ambiente. Nach dem ergiebigen Frühstück blieb noch etwas Zeit, um sich das Schloss genauer anzusehen mit seinem schönen Umfeld, bevor es zum 2. Ziel, die Henrichshütte, weiterging. Heute ist die Henrichshütte ein LWL-Museum für Eisen und Stahl. Es erwarteten uns 4 Führer, die uns alles über die Stahlgewinnung erzählten und auch zeigten. 150 Jahre arbeiteten hier 10.000 Menschen und produzierten Koks, Eisen und Stahl. Es wurde gegossen, gewalzt und geschmiedet; eine sehr schwere und sehr ungesunde Arbeit. 1987 wurde der letzte Hochofen ausgeblasen. Er ist heute der älteste noch erhaltene Hochofen im Revier und das größte Ausstellungsstück im Revier, 55 m hoch.
Am 22.08.2019 trafen sich um 7:00 Uhr 42 gut gelaunte Mitglieder des HKV, um mit dem Bus in den Schwarzwald/Elsass aufzubrechen.
Nach der freundlichen Begrüßung durch unseren Alois Wilmer erreichten wir nach mehreren kurzen Pausen bereits um 13:00 Uhr unser Hotel in dem schönen Ort Gengenbach. Sofort startete das Besichtigungsprogramm mit der Stadtführung im historischen Stadtkern von Gengenbach mit dem imposanten Rathaus, der Klosteranlage und den schmucken Fachwerkhäusern in der Engelgasse.
Am nächsten Tag besuchten wir bei wieder strahlendem Sonnenschein die Stadt Straßburg, wo der Sitz des Europarates und des Europaparlamentes ist. Hier begleitete uns bei der Bustour durch Straßburg ein Stadtführer, der uns alle mit seinem überragenden Wissen und der lebhaften Erzählweise begeisterte. Nach der Mittagsrast mit „Flammkuchen satt“ in einem typischen elsässischen Lokal besuchte er mit uns in seiner Freizeit das Straßburger Liebfrauenmünster und konnte uns mit vielen Details die Astronomische Uhr erklären. Diese ist ein Meisterwerk aus der Renaissance und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Künstlern, Mathematikern, Technikern, Uhrmachern und Bildhauern. Sekundengenau hat diese Uhr (gebaut um 1840) die totale Sonnenfinsternis von 1999 vorausberechnet.
Der Samstag führte uns vorbei an Triberg und Furtwangen bis zum malerischen Titisee.
Auf der Weiterfahrt besuchten wir den Dom in St. Blasien und wir waren gebannt von der Größe, der Harmonie, dem Weiss der Innenarchitektur, der Lichtfülle und dem Himmelsgemälde in der Innenkuppel. Eine kurze Rast in dem schönen Ort Staufen mit einer kurzen Einkehr rundete diesen wunderschönen Ausflug ab.
Der Sonntag führte uns zunächst nach Colmar, wo wir bei einer Fahrt mit dem Minizug einen ersten Eindruck vom mittelalterlichen, sehr idyllischen Stadtkern erhielten. Sehenswert waren das „Klein-Venedig“, die Markthallen, das Pfisterhaus sowie die Stiftskirche St. Martin.
Auf der Elsäßer-Weinstraße ging es dann weiter bis zum ebenfalls wunderschönen Ort Riquewihr, wo uns bunte Fachwerkhäuser mit Blumenschmuck und ausgefallenen Dekorationen begeisterten und uns zum Verweilen einluden.
Die Stadt Freiburg war unser Ziel am Montag. Bei einem Rundgang durch die Altstadt zeigte uns Herr Schilli das gotische Münster, die „Freiburger Bächle“, die verwinkelten Gässle und die vielen bunten Rheinkieselmosaiken, die der Stadt auch ein besonderes Flair geben. Nach der Mittagspause genossen wir die schöne Landschaft auf dem Weg zum Schauinsland, der zu einer Rast mit wunderbaren Aussichten einlud. Der Heimweg führte an St. Märgen vorbei, wo wir die barocke Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt besuchten. Berühmt ist diese Kirche auch durch die Rokoko-Schnitzwerke von Matthias Fallers.
Am Dienstag hieß es dann „Abschiednehmen“ und wir kamen am Nachmittag wohlbehalten in Hürth an.
Noch lange werden wir diese erlebnisreiche und sehr unterhaltsame Reise in unseren Gedanken „Revue passieren“ lassen. Auch die netten Abende in fröhlicher Runde mit einem Glas Wein, Bier oder Cocktail machten uns viel Freude und rundeten das gemeinsame Erlebnis sehr gut ab. Unser besonderer Dank geht an die Familie Wilmer mit ihrer hervorragenden Organisation und Betreuung sowie an unseren Busfahrer, Dieter Müller, der mit seiner sanften Fahrweise und lustigen Erzählungen auch zum Gelingen dieser Reise beigetragen hat.