Archiv der Kategorie: Bilder und Berichte

Heckenschnitt am Kloster Burbach

Heckenschnitt am Kloster Burbach
am 13. Oktober 2018

Bei herrlichem Oktoberwetter trafen sich sieben Männer und die unverwüstliche Karin Zander am Kloster Burbach, um der Hainbuchenhecke den alljährlichen Herbstschnitt zu verpassen. Die Hecke wurde vor Jahren vom HKV auf der Abszisse der Klosterkirche und den Umrissen des Klosters gepflanzt, um den Besuchern eine räumliche Übersicht über das Kloster zu geben.Heckenschnitt

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Wie Sie sehen, sehen Sie nichts

Radtour mit Jürgen Constien zu sieben Absturzstellen ziviler und militärischer Flugzeuge auf Hürther Stadtgebiet
am 29. September 2018

An einem klaren, sonnigen Spätsommertag traf sich ein Grüppchen Interessierter am Tor des Burgparks Hermülheim, um die Suche nach Spuren vergangener Bauten und historischer Ereignisse fortzusetzen, die Herr Constien, ­ehrenamtlicher Mitarbeiter für Bodendenkmalpflege beim LVR und Denkmalpflege-Beauftragter in Hürth, am 7. Juli auf einer ersten Tour durch den Grüngürtel begonnen hatte. Wie Sie sehen, sehen Sie nichts weiterlesen

Besichtigung der Wahnbachtalsperre

Besichtigung der Wahnbachtalsperre am 18. August 2018

Wasser ist in den Mythologien und Religionen der meisten Kulturen der Inbegriff des Lebens – als  H²O Jedermann bekannt – in uns zu ca. 70% vorhanden. Vor diesem Hintergrund hatte das Angebot der Besichtigung der Wahnbachtalsperre, eines der modernsten Wasseraufbereitungsanlagen, bei vielen Mitgliedern des Heimat- und Kulturvereins Hürth Interesse geweckt.

Die von Herrn Eduard Ludwig initiierte und organisierte Tour war gut vorbereitet. Bereits im Bus wurde uns viel Wissen an die Hand gegeben, so dass die Teilnehmer gut informiert das Ziel erreichten. Dort angekommen führte uns eine engagierte Dame durch das gesamte Areal der Wahnbachtalsperre.

Interessant war es zu erfahren wie das Wasser des Wahnbaches von Bakterien, Pilzen, Algen, Trübstoffen und anderen Beimengungen gereinigt wird. Das breite Wasserschutzgebiet wird durch Schafe und Ziegen, die durch geringe Trittbelastung die Vegetation schonen, ökologisch wertvoll gepflegt. Andere Tiere – Blaufelchen aus dem Bodensee – die das Wasser des Wahnbaches verbessern sollten haben sich dagegen nicht bewährt. Die eingesetzten Tiere werden heute wegen ihrer starken Vermehrung durch gezielte Fischerei dezimiert.

Der am Schluss stehende Gang durch die Staumauer zeigte uns eine technisch und systemisch beeindruckende Anlage, die man in der fast „erschreckenden“ Dimension zuvor nicht erahnen konnte.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Heimreise angetreten. Der Dank der Teilnehmer gilt Herrn Eduard Ludwig, der uns ein besonderes Erlebnis bescherte.

Text: Dr. Wolfgang Aeckerlein

Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 09. September, 2018

Bundesweites Motto: „Entdecken, was uns verbindet“

Da das Stadtarchiv schon eine Schulaktion zum Thema Kriegsdenkmäler und Ende des 1. Weltkriegs geplant hatte, wurde dieses Thema auch für die Gestaltung des Tags des offenen Denkmals vorgeschlagen. Die Idee wurde von der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Arbeitskreis Hürther Geschichte gerne aufgegriffen. Es meldeten sich drei Ausführende, die sich für jeweils einen Hürther Friedhof entschieden, auf dem möglichst auch Kriegsdenkmäler stehen und  beschäftigten sich u.a. auch mit der städtischen Friedhofskultur, der Bedeutung von Inschriften bzw. der Geschichte des Friedhofs und seinem Standort. Tag des offenen Denkmals weiterlesen

Tageswanderung auf dem Jahrhundertweg

Tageswanderung auf dem Jahrhundertweg mit Peter Fischer am Samstag, 08. September 2018

Unsere Wanderung auf dem Jahrhundertweg startete bei herrlichem Spätsommerwetter.
Dem Wanderweg Nummer 100 folgend, erreichten wir nach kurzer Zeit die alte Friedhofskapelle am Kierberg. Nun ging es auf befestigten Wanderwegen weiter durch Wald und Wiesen. Auf halber Strecke wurde am Breiterscheid Hof eine kurze Rast  gehalten. Dann  wurde der Wanderweg etwas anspruchsvoller, zwischendurch musste man bei leicht steileren Pfaden sehr auf den Weg achten, aber immer wieder wurde man durch wunderschöne Ausblicke in die  Natur belohnt.
Wieder in Monschau angekommen, hatte nun jeder die Möglichkeit, die zauberhafte Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wir hatten auch noch das Glück, dass uns die Monschauer Kirmes – ANNO DAZUMAL – in ein mittelalterliches Stadtbild mit lebendigem Treiben zurückversetzte. Mit einem Stadtspaziergang durch die engen Gassen, vorbei an idyllischen Fachwerkhäusern, haben wir in einem Cafe diesen wunderschönen Wandertag ausklingen lassen.

Text: Brigitte Narczinski