24.11.201
Nach den Besuchen der großen romanischen Kirchen in der Kölner Innenstadt St. Ursula, St. Gereon, St. Pantaleon und St. Severin in den Jahren 2015 bis 2018 des Heimat- und Kulturvereins Hürth e.V. besichtigte eine Gruppe von 24 Mitgliedern nun die romanische Kirche Groß St. Martin. Die Teilnehmer waren alle sehr beeindruckt von der Größe und der Ausstrahlung der Basilika, sowohl von innen und von außen.
Groß St. Martin ist bestimmend für das Kölner Rhein-Panorama durch den weithin sichtbaren Vierungsturm mit seinen vier kleinen Flankierungstürmchen und dem kleeblattförmigen Ost-Chor. Dies war auch das Hauptargument für den Wiederaufbau der nach dem Krieg fast völlig zerstörten Kirche. Die Architekten Margot und Joachim Schürmann übernahmen ab 1961 den Wiederaufbau der Kirche zu dem Kleinod, das sich uns heute in einem prachtvollen Zustand zeigt. Auch durften wir nach der Zahlung eines kleinen Obolus die sich unter der Basilika befindenden römischen Ausgrabungen bewundern.
Nach den kenntnisreichen Erläuterungen durch Herrn Haase konnten wir uns anschließend über die vielen neuen Informationen in Peters Brauhaus austauschen.
Text: Roswitha Wilke
Fotos: Friederich Knäpper