An der Ahr

Tageswanderung am 09.Sept. an der Ahr 

Pünktlich um 9.00 Uhr startete der Bus mit 24 Wanderfreunden bei bestem HKV Wetter nach Ahrweiler.

Durch das Ahrtor spazierten wir in die Stadt mit den sehenswerten Fachwerkhäusern.  Wir verließen die Stadt Richtung Ahr entlang der imposanten Stadtmauer.

Bald hatten wir einen schönen Blick auf das ehemalige Kloster Calvarienberg, heute befinden sich 2 Schulen in den Gebäuden. Weiter ging es nach Walporzheim, hier wurden wir Zeuge vom Wiederaufbau nach der Flut.  Einwohner restaurierten mit viel Engagement, Stroh und Lehm ein Fachwerkhaus. Weiter ging es an der Ahr entlang, die Zerstörung durch die Flut war überall sichtbar.  Brücken und die Eisenbahnstrecke sind noch nicht wieder aufgebaut, die Schönheit der Natur ist dennoch unübersehbar.Wir bewunderten die bunte Kuh, ein markanter Felsvorsprung, der im 19. Jahrhundert bei Sprengarbeiten für die Ahrtalstraße entstanden ist. Über einen Serpentinenpfad ging es im Gänsemarsch zu einem Aussichtspunkt mit Blick über Dernau. Dort in der Dagernova Weinmanufaktur machten wir Pause für dies und das, danach erfolgte der Aufstieg zu unserem Rastplatz mit einem Ausblick ins Tal.

Nachdem wie unsere Vesper verspeist hatten, kam die Kultur an die Reihe. Dr. Christian Karaus erzählte uns von der wechselhaften Geschichte der „unvollendeten“, einer Eisenbahnstrecke die nie zu Ende gebaut wurde. 

Weiter ging es bergan, der Lohn war eine wunderbare Aussicht über Rech und Dernau. Ein schmaler Waldweg, der in eine asphaltierte Straße überging, führte uns dann zu unserem Ziel der Gaststätte Nepomuk in Dernau. Dort wurden wir mit Süßem und Deftigem und leckeren Getränken bewirtet. Da wir noch etwas Zeit hatten, erkundeten wir den Ort mit seinen einladenden Straußenwirtschaften.  

Nach einem schönen, erlebnisreichen Tag mit vielen Eindrücken auch von der Zerstörung durch die Jahrhundertflut 2021 kamen wir wohlbehalten wieder in Hürth an.

Danke an Inge Karaus und allen, die zu diesem schönen Tag beigetragen haben.  

Text; Regina Görtz,
Fotos Axel Huben