Wanderung rund um Wershofen

 Am 14.10.2017

Bei noch kühlen Temperaturen, aber schon mit etwas Sonnenschein, starteten 31 Wanderinnen und Wanderer vom Heimat- und Kulturverein Hürth e.V. ab Treffpunkt „De Bütt“ in die Eifel nach Freilingen.

Zuvor hatte uns Geschäftsführer Alois Wilmer mit guten Wünschen zur diesjährigen letzten Wanderung auf Tour geschickt. Die Wanderführerin Heidi Schmitz und ihre Assistentin Roswitha Barkow hatten die Wanderung vorbereitet. Wie schon im vergangenem Jahr, sorgfältig und schön. Heidi gab uns im Bus noch Informationen über Land und Leute, Berge und Dörfer.

Der „Freilingersee“, ein 9 Hektar großer Stausee, 1975 fertiggestellt, war Ausgangsort der 16 Km langen Wanderung. Noch lag der See in leichten Nebelschwaden, der sich aber bald lichtete und wir konnten erahnen, heute erwartet uns ein wunderschöner und optimaler Wandertag. Die Staumauer vom See und das Eifeldorf Freilingen hinter uns lassend, ging es ständig bergan. Bei den jeweiligen Trinkpausen und mit zunehmender Wärme wurden die Jacken und Anoraks in den Rucksäcken verstaut. Bald schon hatten wir den „Hühnerberg“ bei Lommersdorf mit seinem großen „Friedenskreuz“ erreicht und wurden mit einem grandiosen Panoramablick bis weit in die Eifellandschaft belohnt.

Nach weiteren schweißtreibenden Auf- und Abstiegen stand dann die Mittagspause an. Auf Baumstämmen sitzend, konnten wir die Sonnenstrahlen genießen.

Nach der Rast steuerten wir die „Schutzengelkapelle an, nach dem „Fotostopp“ ging es weiter Richtung „Aremberg“ 623 m ü. NN. Dieser markante Basaltkegel, einer der größten tertiären Eifelvulkane, wurde in einer Höhe von ca. 580 m von uns teils umrundet. Wir konnten von dort auf die „Hohe Acht“ schauen und auch auf die „Nürburg“.

Fast gemütlich ging‘s dann stetig bergab zum Eifeldorf Eichenbach mit seinen besonderen Fachwerkhäusern. Im ansässigen Cafe „Wiesengrund“ wurden wir schon erwartet und anschließend mit hausgemachten Torten und  Kuchen verwöhnt. Die Wanderführerinnen Heidi und Roswitha wurden mit einem kleinen Präsent bedacht und wir dankten den Beiden ganz herzlich für die gut ausgearbeitete und organisierte Wanderung.

Unseren Bus bestiegen wir pünktlich in Richtung Hürth. Auf der Heimfahrt ließen wir die Wanderung nochmals „revue passieren“. Einige waren froh, es gut geschafft zu haben, andere hätten noch ein paar Kilometer weiter laufen mögen bei einem so prächtigen Herbsttag, der wahrhaft ein Spätsommertag war.

Text u. Fotos: Karin Zander