Archiv der Kategorie: Allgemein

Besuch eines Imkers

am 18.März     

Am 18. März fand die erste Kooperationsveranstaltung mit der AGENDA Hürth im Naturgarten der Ökoinitiative in Efferen statt. An dieser Aktivität nahmen auch 8 interessierte Teilnehmer vom HKV teil. Bei herrlichem Sonnenschein konnten die Teilnehmer den Vortrag im Garten genießen. Der Imker schilderte über 2 Stunden sehr anschaulich das Leben und die Arbeit der Honigbienen mit den verschiedenen Zyklen im Laufe eines Jahres. Innerhalb des Jahres ist der Imker mit viel Arbeit, Reinigung und Pflege des Bienenstocks beschäftigt.

Besuch eines Imkers weiterlesen

St. Ursula und die Legende zu den 11.000 Jungfrauen

Mittwoch 15.03.2023  – Vortrag von Dr. Thomas Höltgen  

 Auf Einladung des HKV berichtet Dr. Thomas Höltgen über die Forschungen zu der Legende von den 11.000 Jungfrauen, die in Köln den Märtyrertod gestorben seien. Die Legende habe über die Jahrhunderte viele Ausschmückungen erfahren. Ausgrabungen in 2016/2017 in der Kirche St. Ursula zu Köln haben wesentliche Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte dieser Legende gebracht. So erzählt die Legende von einer britannischen Königstochter, die sich der ewigen Jungfernschaft verschrieben haben soll. Nach dem Willen ihres Vaters sollte sie mit dem heidnischen Prinzen Aetherius verheiratet werden. Die Prinzessin habe aber nur unter der Bedingung eingewilligt, dass der Prinz sich binnen drei Jahren christlich taufen lässt.

St. Ursula und die Legende zu den 11.000 Jungfrauen weiterlesen

Ne Püngel Krätzje

Mittwoch, 09.03.2023 „Ne Püngel Krätzje“ mit dem Duo „Quetsch & Flitsch“ Walter Oepen und Wolfgang Seyffert im Löhrerhof.

Die Idee einen Mundartabend mit kölschen Krätzje und dem Duo „Quetsch & Flitsch“ im Löhrerhof zu veranstalten, war ein voller Erfolg. Der Löhrerhof war bis auf den letzten Platz ausverkauft, die Mitglieder und die weiteren Gäste erlebten einen kurzweiligen Abend.

Krätzje
Ne Püngel Krätzje weiterlesen

Lampertstal Wanderung

Versehentlich wurde versäumt, den Bericht zu der schönen Wanderung im vergangenen Herbst durch das Lampertstal zu veröffentlichen. Dies holen wir hiermit gerne nach und hoffen damit, die Lust auf neue Wanderungen zu wecken.

08. Oktober 2022,  Wanderung durch das Lampertstal

Am 8. Oktober startete die letzte Wanderung für dieses Jahr, die von Maria und Dieter bestens vorbereitet und begleitet wurde. Sie begann in Mirbach (Wiesbaum) in der Nähe von Blankenheim und endete auch wieder in Mirbach, wo wir die Erlöserkapelle bestaunen konnten (ein Kleinod und eine Kuriosität in der Eifel) und wo wir eine sehr schöne Schlusseinkehr „Em Backes“ hatten.

Lampertstal 2022
Lampertstal Wanderung weiterlesen

Archiv der Stadt Köln

07. Februar 2023  –  Führung durch das neue Archiv der Stadt Köln

Die Sonne strahlte erstmals in diesem Jahr und 24 wohlgelaunte Mitgliederinnen und Mitglieder freuten sich auf einen informativen Nachmittag im neuen Archiv der Stadt Köln. Das Programm sollte einerseits eine Fortsetzung des Besuchs im Januar des vorigen Jahres sein, andererseits sollten Erstbesucher einen Eindruck über den Neubau erhalten. 

Begrüßt und geführt wurden wir wieder von Herrn Dr. Max Plassmann, der zu Beginn die Baugeschichte und die Nutzung des Gebäudes erläuterte. Das Gebäude ist besonders energieeffizient und technisch innovativ. Es besitzt neun verschiedene Klimazonen, die auf die empfindlichen Archivalien abgestimmt sind. Zur effizienten Nutzung der Energie ist ein Wasserspeicher mit 400.000 Litern im Erdreich verbaut worden. Für weitere Informationen zur Geschichte des Archivs verweise ich auf meinen Erstbericht in unseren Mitteilungen vom März 2022. Eine Wiederholung würde das Platzangebot für die jetzige Mitteilung sprengen. 

  Im Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum zeigte uns Herr Dr. Plassmann, wie mühevoll die aus den Trümmern des Vorgängerbaus geretteten Archivalien entstaubt und mit modernstem Gerät digitalisiert werden. Eine Arbeit, die wohl 30 Jahre andauern wird. Dann erläuterte er in einem Schauraum Ausstellungstücke aus verschiedenen Jahrhunderten, z. B. eine Pergamenturkunde mit gewachstem Reitersiegel des österreichischen Erzherzogs Rudolf IV aus dem 14. Jhdt., aber auch eine Sterbeurkunde eines Kölners aus den 1930-igern Jahren. Besonders für uns zeigte er noch genähte und geklebte Archivalien mit Hürther Bezug, eine Akte, die die Auseinandersetzungen der Stadt Köln und der Gemeinde Hürth über die Bachverläufe dokumentiert, eine noch gut erhaltene Akte mit Hürther Prozessprotokollen und einiges mehr.  

Herr Dr. Plassmann verstand es, fachkundig und mit launigen Worten Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Gemütlich endete der Nachmittag im Cafe Osterspey. Wir danken Roswitha und Alois Wilmer für ihre gute Organisation.  

Text: Peter Schriefer

Beschwingtes Neujahrskonzert

15. Januar 2023

Zwar war das Jahr schon 15 Tage alt, dennoch freuten wir uns auf ein Neujahrskonzert, das den Auftakt für ein hoffentlich beschwingtes 2023 geben sollte. 

Kati Ulrich, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Hürth, hatte die Anmoderation übernommen und danach das Mikrofon an Michael Schumacher, Leiter der städtischen Musikschule, weitergereicht. Er führte uns kurzweilig und mit einführenden Erläuterungen zu den jeweilig angebotenen Musikstücken durch den Abend. 

Das Programm war eine Mischung aus musikalischer Darbietung der Potentiale der Musikschule, gepaart mit hochkarätiger, professioneller Besetzung durch den Tenor Seung-Jick Kim und seiner Begleitung am Klavier, Frau Lea Youngkyung Song. 

Die gewaltigen Tenoreinlagen des Solisten Kim sorgten für wohlige Gänsehaut und Streicheln der Seele. Ein fulminantes Erlebnis!

Doch auch die Performance vom Jugendsinfonieorchester, von der Joe M. BigBand und von den beiden jungen Violinenspielerinnen beeindruckten sehr. Mit der Darbietung der Fantasie-Impromptu von F. Chopin eroberte Jan Bergen am Flügel die Herzen der Zuhörer im Nu.

Wie Michael Schumacher betonte, ist es wichtig, die öffentliche Präsenz der Musikschule zu fördern, denn hier vor Ort ist die „Brutstätte“ für den potentiellen Nachwuchs auf großer Bühne. 

Diese Einstellung können wir nur unterstützen und freuen uns, dass mit dem gut besuchten Neujahrskonzert eine hervorragende Mixtur aus Professionalität und (noch) Amateurspiel gelungen ist. 

Wir bedanken uns beim Kulturamt für das Einfädeln dieses wunderbaren Abends – und natürlich auch bei unserem HKV für die Subventionen bei der Teilnahme am Konzert.

PROSIT Neujahr (es möge nutzen!)  

Text: Dr. Inge Karaus