Wanderung: Im Zeichen der Muschel
Mit dem HKV auf Pilgerwegen  am 24.6.2017


Pünktlich gegen 9.45 Uhr treffen sich 15 gutgelaunte Wanderinnen und Wanderer vom HKV am Bahnhof Kalscheuren. Es ging allen darum, die von der Wanderführerin Roswitha Wilke und Wanderführer Manfred Germund ausgearbeitete Wanderung „um die Villenseen Teil II“ zu erwandern. Tageswanderung um die Villeseen Teil II weiterlesen
Ein Rundruf des HKV-Ehrenvorsitzenden Dr. Wolfgang Aeckerlein hat unser HKV-Mitglied Rolf Breuer veranlasst, eine Wanderung auszuarbeiten und zu leiten.
35 Wanderinnen und Wanderer machten sich auf, per Bus in das Kerngebiet der Vulkan- und Hocheifel zu fahren.  Von Adenau bis Altenahr weiterlesen 
Wer angenommen hatte, dass diese Halbtagswanderung nicht viel zu bieten habe, der hat einiges verpasst.
Wenn Wanderführerin Ute Hortmann eine Tour ausarbeitet, so wissen Insider, es ist etwas Besonderes. Mit viel Liebe zum Detail und fundiertem botanischem wie auch historischem Fachwissen überrascht diese ihre Mitwanderer. Halbtageswanderung um den Decksteiner Weiher weiterlesen 
Bei herrlichem Frühlingswetter starteten am 25. März 37 Wanderleute vom HKV Hürth pünktlich um 9.00 Uhr von „De Bütt“ mit dem „Gäkebus“ in die Eifel. Ziel war das Eifeldorf Olef mit seinem historischen Stadtkern, zugleich Ausgangsort der ca. 15 km langen Wanderung auf dem „Eifelsteig“ mit einem Abstecher über den „Pingenwanderpfad“. Tageswanderung zum Kloster Steinfeld weiterlesen 
Rund um Wershofen 15.10.2016
Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unzweckmäßige Bekleidung, sagten sich 30 Wanderinnen und Wanderer vom HKV, die mit Regenschirmen ausgestattet am Parkplatz „de Bütt“ auf den Gäke-Bus warteten. 
29. Ahrwanderung des HKV 03.9.2016
Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass erstmals seit vielen Jahren der Bus zu der Ahrwanderung nicht bis auf den letzten Platz besetzt war. Einige Personen der „harten Ahr-Wandertruppe“ fehlten in diesem Jahr aus persönlich/privaten Gründen.
Tageswanderung um Heimbach und Umgebung am 16.07.2016
Damit in den Sommerferien eine Wanderung stattfinden konnte und für daheimgebliebene Wanderinnen und Wanderer vom Heimat- und Kulturverein keine „Entzugserscheinungen“ auftraten, hatte sich unsere Wanderfreundin Gerti Schwieren bereit erklärt, die Tour „rund um Heimbach“ zu leiten. Wir bildeten PKW-Fahrgemeinschaften und trafen dank disziplinierter Fahrweise wohlbehalten am Ziel „Parkplatz Schwimmbad Rursee“ ein. 
Dort wartete bereits eine Mitwanderin auf uns, die der Gruppe schon vorausgeeilt war.
19 Wandersleute machten sich nun auf den Weg, der zuerst eben am Rursee vorbei ging, sich aber dann ganz schön in die Höhe schraubte in einen herrlichen Mischwald. Wir spürten die aufkommende Schwüle und der Griff zur Wasserflasche war unabdingbar. Nach einem längeren Abstieg ins Eifeldörfchen Hausen, besuchten wir die kleine romanische Wallfahrtskirche „St. Nikolaus“. Wir genossen die Kühle des alten Gemäuers und nutzten diese zu einer kleinen Ruhepause, denn draußen stieg die Temperatur ständig an. Nach einem erneuten Anstieg erreichten wir einen überdachten Rastplatz, der Schatten spendete und uns während der wohlverdienten Mittagspause Gelegenheit gab, mit den Augen die vor uns ausgebreitete Landschaft zu genießen.
Wir schauten auf die riesige Bundsandsteinwand bei Blens, auf die Ortschaft Hausen mit Kirchlein im Tal, sowie auf die Bergkämme der anderen Eifeltäler. Ausgeruht wurden die nächsten Erhebungen gemeistert: der Hausener Busch, am Rendsberg und Sonnenberg vorbei über den Eichelberg.
 
Der Wanderweg verlief teilweise bizarr und beinhaltete etliche Gabelungen. Hier stellten wir fest, dass Wanderführerin Gerti Schwieren sich sehr gut auskannte, den Weg vorgewandert war und sich richtig präpariert hatte. Wir wurden des öfteren auf schöne Ausblicke hingewiesen, die wir sonst gewiss übersehen hätten; z.B. den tollen Aussichtspunkt auf Heimbach und das gesamte Rurtal, wo auch unsere letzte kleine Rast stattfand.
Zum Abschluss der Wanderung ging es durch den Ort Heimbach, durch den schönen Themenpark zum Haus des Gastes. Nach über 15 km bergauf und bergab wollten alle nur noch eines und zwar den leckeren Kuchen im Cafè Krupp genießen. Wir dankten der lieben Gerti für ihre Bemühungen mit der schon „obligatorischen Wandermösch“ und natürlich mit viel Beifall in der Hoffnung, sie möge im nächsten Jahr nochmals solch eine schöne Wanderung leiten.
Die Heimfahrt erfolgte problemlos und der im Wetterbericht angekündigte Regen, gepaart mit Gewitter, verschonte uns gnädig.
Text: Karin Zander
Foto: Josef Stocks
Bei wechselhaftem Wetter starteten 17 interessierte Leute mit Ute Hortmann vom Brühler Bahnhof zum Schlosspark von Augustusburg. Wir besichtigten die barocke  Gartenanlage. Bedingt durch die frühe Jahreszeit waren naturgemäß keine Blumenbepflanzungen möglich. Der Garten ist eine von Menschenhand untergeordnete symetrisch strenge Anlage. Beim großen Springbrunnen lief die Fontaine und die Skulpturen der „4 Jahreszeiten“ zeigten sich frisch restauriert. Dann ging es durch den englischen Garten Richtung Schloss Falkenlust. Unterwegs sahen wir einige der schönen „Frühblüher“: Bärlauch, Aaronstab, Salomonsiegel, Anemonen, Lärchensporn, Goldnessel, Knoblauchsrauke, Scharbockskraut etc. Wir entdeckten ständig neue Pflanzen und geduldig beantwortete Frau Hortmann alle Fragen. Durch die Lindenallee spazierten wir geradeaus zum intimen Jagdschlösschen Falkenlust. Der aus dem Bayrischen Hause Wittelsbach stammende Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August (1700-1761), hat im Jahre 1729 den Grundstein für Schloss Falkenlust gelegt. Für den Standort waren nicht zuletzt die Schönheit und die günstige Lage des Ortes für die Falkenjagd entscheidend. Die Grund- und Aufrissdisposition des Hauptgebäudes sowie der Gesamtplan des Gebäudes gehen auf Francois de Cuvillies, die Innenausstattung auf Michael Leveilly zurück. Bereits 1733  konnte das Schloss zum ersten Mal genutzt werden. Falkenlust wie auch Augustusburg sind seit 1984 in die Denkmalliste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Der Schlosseingang von der Hofseite führt in das Vestibül. Geradeaus erreicht man den Salon, der mit Holländischen Wandfliesen ausgestattet ist.
 
In diesem Salon erzählte uns Frau Hortmann etwas über die Lebensgeschichte und Bedeutung von Clemens August für die damalige Zeit. Er war zweifelsohne eine schillernde Person, aber auch sehr friedfertig und wusste mit viel Geschick Kriege zu verhindern, die in der damaligen Zeit ständig die Region bedrohten. Nach der Erläuterung, die mit viel Sachverstand, Liebe zum Detail ausführlich behandelt wurde, hatten wir die Gelegenheit, uns die Räume und Exponate individuell anzuschauen. Dann ging es flugs wieder zurück. Wir bedankten uns ganz herzlich bei Ute Hortmann, auch wurde ihr gemäß der Tradition für außergewöhnliche Leistungen ein Tonspatz überreicht. Anschließend ging es nach Brühl und wir stärkten uns im „Cafe Gugelhupf“ bevor wir die Heimfahrt nach Hürth antraten. Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl weiterlesen
Am 07. Mai trafen sich 24 Wanderer in besonderer Erwartung in Hermülheim und fuhren mit der Linie 18 nach Brühl. An der Kirche St. Margareta wurde jeder Wanderer mit einem Pilgerpass und einer Jakobsmuschel ausgestattet. Nach den Einführungsworten von unserem erfahrenen Pilger Norbert Wallrath, der auch die Pilgerwanderung leitete, wurden die Wanderer von ihm in Pilger umgewandelt. Der Unterschied zwischen Wanderer und Pilger besteht darin, dass die Pilger von Kirche zu Kirche und die Wanderer von Gasthof zu Gasthof wandern. Dennoch kam das leibliche Wohl während der Pilgerwanderung nicht zu kurz. Wanderung: „im Zeichen der Muschel“ weiterlesen