GALA  75 Jahre HKV

am 12. Juli 2025

Die festliche Kulturgala anlässlich unseres 75-jährigen Vereinsbestehens fand am 12. Juli 2025 mit über 250 Mitgliedern und Gästen im Bürgerhaus statt. Den fulminanten musikalischen Auftakt machte das „Ballroom Sündikat“ mit dem Titel „O mein Papa“ aus dem Gründungsjahr des HKV. Unserer Vorsitzender Dr. Christian Karaus begrüßte dann die zahlreichen Mitglieder und Gäste, zu denen auch der Landrat Frank Rock, der stellvertretende Bürgermeister Peter Prinz, der Vorsitzende des Kulturausschusses Franz-Josef Lang, unsere Ehrenmitglieder und viele Vertreter aus Rat, Verwaltung und befreundeten Vereinen gehörten.

 Durch das Programm führten auf charmante Weise die Vorstandsmitglieder  Margot Denfeld und Maria Rasmussen. Peter Prinz überbrachte in einem Grußwort die Glückwünsche der Stadt. Er hob dabei die Bedeutung des HKV für die Stadt hervor und dankte dem Verein für seine zahlreichen Aktivitäten. Eingbettet in musikalische Auftritte gab der Ehrenvorsitzende Manfred Germund einen Überblick über die Vereinsgeschichte und die vielen Initiativen, die vom HKV ausgingen. Christian Karaus legte anschließend seinen Fokus auf die letzten Jahre und die Zukunftsperspektiven des Vereins. Um für die mehr als 600 Mitglieder auch weiterhin attraktiv zu bleiben, braucht es aus seiner Sicht ein vielfältiges Angebot und die stetige Bereitschaft neue Themen aufzugreifen und die künftige Entwicklung in der Stadt in den Blick zu nehmen.

 Der Abend sollte aber nicht so sehr ein Abend der Reden, sondern vor allem der Kultur und des Feierns sein. Dazu hatte das Organisationsteam zahlreiche Künstler verpflichtet, die einen unmittelbaren Bezug zu Hürth haben. Das Jazztrio „Pocket Brass“ mit Bernd Lechtenfeld präsentierte Jazzinterpretationen zu bekannten Melodien. Marius Peters, preisgekrönter Gitarrist, begeisterte mit seinem Soloauftritt das Publikum und bedankte sich für die viele Unterstützung, die er in Hürth erhalten hat. Gekleidet im Stil der zwanziger Jahre boten die „Grisetten“ Auszüge aus ihrer Revue „Auf Messers Schneide“, was großen Anklang fand. Aber nicht nur Musik, sondern auch Tanz gehörte zum abwechslungsreichen Programm. Die Tanzschule Sabine Odenthal präsentierte Stepp- und Formationstanz auf weltmeisterlichem Niveau. Dafür gab es viel Beifall.
Die Herzen des Publikums eroberte dann aber die Kindergruppe, die als Monster auftraten und dabei selber viel Spaß hatten.  

Fulminant eingerahmt wurde das Programm durch die Jazzband „Ballroom Sündikat“ mit ihrer Sängerin Miss Cherrywine. Bei ihren Auftrittsblöcken gab es für das Publikum kein Halten mehr. Die Tanzfläche war dicht belegt und es brauchte schon eine Zugabe, um die Gäste der Veranstaltung zufrieden nach Hause gehen zu lassen.

 Text: Otto Schaaf
Fotos:Joachim Feldmann