Sonntagnachmittag lud die Kölner Oper im Staatenhaus ein zu einem Besuch der Zauberflöte von Mozart; auch nach 223 Jahren ist sie immer noch der meistgespielte Titel auf den Opernbühnen der Welt.
Und die 29 Mitglieder des HKV, die diese Einladung annahmen, wurden nicht enttäuscht.
Am 27.08.2025 besuchten 28 interessierte Mitglieder des HKV das LVR-Freilichtmuseum in Lindlar. 1998 eröffnet zählt es zu den jüngsten und inhaltlich modernsten Einrichtungen dieses Museumstyps in Deutschland.
Am Samstag, den 16. August 2025 fand die Tageswanderung durch die Wahner Heide statt, die Axel Huben auf das Trefflichste vorbereitet hatte. In der vorausgegangenen Woche hatten wir hier Temperaturen bis zu 35 Grad und so mancher mag befürchtet haben, dass es am Samstag bei diesen Hitzegraden recht anstrengend werden könnte. Aber nein: Petrus hatte – wie so oft – ein Einsehen mit uns und Dank des besonderen Drahtes in die himmlischen Sphären sanken die Temperaturen auf 25 – 28 Grad. Welch eine Erleichterung!
Pflegearbeiten an der Hecke, Kloster Burbach, am 02. August
Diese Aktion stand nicht im Mitgliederrundschreiben. Der Termin wurde kurzfristig per Email und Telefon angesetzt. Unser HKV-Mitglied Peter Fischer und zugleich zuständiger Leiter für den Arbeitskreis Landschaft/Natur/Umwelt hatte den Termin anberaumt.
Im Hinblick auf den bevorstehenden Pflegeschnitt, am Samstag, den 18. Oktober 2025, musste die Hecke dringend von Wildwuchs, insbesondere Knöterich und Ackerwinde befreit werden. Zwei Damen und zehn Herren schritten tatkräftig zur Hilfe und „putzten“ die Hecke innerhalb von zwei Stunden richtig sauber. Peter Fischer versorgte die fleißigen Mitstreiter bei der schweißtreibenden Tätigkeit mit Getränken. Eine kurze aber intensive Regenschauer begleitete unsere Tätigkeit, jedoch die Arbeiten wurden unbeirrt fortgesetzt und am Ende schien wieder die Sonne.
Für alle Daheimgebliebenen ein kurzer Bericht über unseren Besuch im Museum und den Lavakeller am 24. Juli 2025.
Zuerst wurden wir in das Vulkankino geführt. Hier wurde uns filmisch gezeigt, wie sich die Region um Mendig im Laufe der Jahrhunderte durch Vulkanausbrüche verändert hat. Dazu das entsprechende Klangerlebnis, ist schon beeindruckend.
Wer sich darüberhinaus für Daten und Informationen zu aktuellen Erdbeben informieren möchte, konnte dies am Seismic-Monitor tun. Sollte sich jemand von Zuhause aus weitere Informationen abrufen wollen, ist dies über folgenden Link möglich: http://www.iris.edu/seismon/
Gezeigt wurde uns ebenfalls eine fiktive aber äußerst realistische Breaking-News Nachrichtensendung über den erneuten Ausbruch des Laacher-See-Vulkans.
Pünktlich um 9 Uhr fuhren ca. 19 Personen mit dem Bus von dem Schwimmbad „de Bütt“ in Hürth Richtung Gymnicher Mühle. Das Wetter war prächtig, die Stimmung gut und die Vorfreude auf den Streckenverlauf war noch etwas verhalten.
Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir die Gymnicher Mühle, die seit einigen Jahren Mittelpunkt des Naturparkzentrums ist. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene können hier die Natur, Landschaft und Kulturgeschichte erleben. Der erste Teil der Wanderstrecke führte teilweise durch romantische Auenwälder über den Kerpener Bruch bis zum Marienfeld mit dem Papsthügel. Die Erde für den Papsthügel wurde aus 70 Ländern bereitgestellt und dann bis zu 10m aufgeschichtet. Hier war auch die Möglichkeit für die wohlverdiente Pause gegeben. Aber wer rastet, der rostet. Deshalb führte uns die Wanderung vorbei am Boisdorfer See zum Schloss Lörsfeld. Hier gönnten wir uns eine kleine Auszeit und man konnte in der Parkanlage die Statue des Rennfahrers Graf Berghe von Trips bewundern. Das Schloss Lörsfeld ist heute Sitz der Gräflich Berghe von Trips´schen Sportstiftung. Vom Schloss Lörsfeld aus wurde die letzte Etappe der Wanderung mit der Aussicht auf eine Stärkung angetreten, bevor uns dann gegen 17 Uhr der Bus nach Hürth brachte.
Resümee dieser Wanderung war für mich: Wenn man mit netten Leuten zusammen ist, dann kann doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen.
Am 17. Juli starteten wir mit 18 Personen zu einem Spaziergang durch Köln. Schwerpunkt war die Entdeckung der Architektur von Cafés, wobei auch der Kaffeegenuss nicht zu kurz kam.
Das erste Café auf der Tour war das Café Galestro. Zentraler kann eine Espressobar kaum liegen, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof und mit einem unverstellten Blick auf den Kölner Dom, es gibt keinen besseren Ort, um bei einem original italienischen Kaffee dem kölschen Treiben zuzuschauen. Schon der Duft verrät das Original. Für die italienischen Cafè-Spezialitäten werden speziell für Galestro in Turin geröstete Mischungen aus Arabica- und Robusta-Bohnen verwendet. Die Architektur ist einer typischen italienischen Kaffeebar angelehnt.
Die festliche Kulturgala anlässlich unseres 75-jährigen Vereinsbestehens fand am 12. Juli 2025 mit über 250 Mitgliedern und Gästen im Bürgerhaus statt. Den fulminanten musikalischen Auftakt machte das „Ballroom Sündikat“ mit dem Titel „O mein Papa“ aus dem Gründungsjahr des HKV. Unserer Vorsitzender Dr. Christian Karaus begrüßte dann die zahlreichen Mitglieder und Gäste, zu denen auch der Landrat Frank Rock, der stellvertretende Bürgermeister Peter Prinz, der Vorsitzende des Kulturausschusses Franz-Josef Lang, unsere Ehrenmitglieder und viele Vertreter aus Rat, Verwaltung und befreundeten Vereinen gehörten.
Führung durch den Botanischen Garten in Bonn-Poppelsdorf
Zweiundzwanzig interessierte Mitglieder des HKV machten sich am Mittwoch 25.06.25 zu einer Führung durch den Botanischen Garten in Bonn-Poppelsdorf auf.
Musica Fiata / La Capella Ducale (Konzert in der Kirche St. Ursula in Köln am 22.6.25).
Zu diesem Sonntagsnachmittagsprogramm lockten gleich mehrere Höhepunkte.
Zum einen St. Ursula, eine der zwölf romanischen Kirchen. Schon allein dieses Bauwerk war einen Besuch wert. St.Ursula, – neben St.Gereon – auch Schutzpatronin von Köln, soll eine bretonische Prinzessin gewesen sein. Um deren Herkunft zu unterstreichen, ist der Turm der Kirche mit einer Krone verziert worden. Darüber hinaus ist in Köln allseits die Legende der 10 Jungfrauen bekannt, die Ursula auf einer Pilgerreise begleitet hatten und durch die Hand der Hunnen zusammen mit der heiligen Ursula ihr Leben verloren. Das Innere der Kirche überzeugt durch eine einmalige Akustik, die der Musik von Orchester und Musikern einen starken Ausdruck verliehen hat. Die Töne drangen himmlischen Sphären gleich an das Ohr der Zuhörer.