Tageswanderung mit Ulrike und Dieter Schell am 28. Juli
Obwohl die 7 großen Erhebungen des Siebengebirges, die von vielen Standorten Kölns zu beobachten sind, eine schwierige Wanderung erahnen lassen, machten sich 35 Wagemutige am 28. Juli auf den Weg um einige Höhen und Täler dieser Gegend frohgemut zu erwandern.
In kluger Voraussicht, den Schwierigkeitsgrad richtig einschätzend, konnten sich die Teilnehmer für 7,5 oder 13 Kilometer Wegstrecke entscheiden.
Ausgangspunkt der Wanderung war die Margaretenhöhe mit ca. 300 m. Steil bergan, bei hohen Temperaturen, ging es 160 m hinauf zum Ölberg. Die Anstrengung wurde mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Weiter ging es auf verschlungenen Pfaden zur „Lietschen-Hütte“, wo wir in der wohl verdienten Mittagspause den raschen Atem beruhigen und Energie zu uns nehmen konnten.
Ein schmaler Steig führte weiter auf den Lohrberg-Rundweg zu dem Aussichtspunkt „Drei-Seen-Blick“, der uns den Drachenfels, die Wolkenburg, den Rhein und viele Städte im Tal erkennen ließ.
Ab hier gingen die „Kurz- und Langstreckenwanderer“ gemeinsam zur Raststätte „Löwenburger-Hof“. Wie immer – so gab es auch diesmal viel zu erzählen – was die Geräuschkulisse erahnen ließ. Nach kurzer Rast wurde, falls noch Kraft gegeben, die „Löwenburg“ bestiegen, von der aus ein faszinierender Rundblick auf das Siebengebirge, den Westerwald und das Rheintal gegeben war.
Erschöpft, dennoch fröhlich und stolz auf die erbrachte Leistung – wurde 17 Uhr die Heimreise angetreten. Alois Wilmer dankte Ulrike und Dieter Schell für die sichere Führung auf verschlungenen Wegen, die uns das Siebengebirge näher gebracht hat. Als kleine Anerkennung erhielten die Protagonisten je einen handwerklichen Gruß – eine kleine „Mösch“ – aus der „Manufaktur“ Karin Zander.
Text: Dr. Wolgang Aeckerlein
Foto: Dieter Schell + Horst Reiner