Archiv der Kategorie: Hürther Geschichte

Hürther Audiotour

Die erste Hürther Audiotour ist fertig!
Die Untere Denkmalbehörde und das Stadtarchiv Hürth haben sich mit dem Arbeitskreis Hürther Geschichte des HKV zusammengetan und eine Fahrradtour durch Efferen, Hermülheim und Kalscheuren entwickelt, bei der man an insgesamt sieben Stationen Wissenswertes über Architektur und Stadtgeschichte per Smartphone erfahren kann. Es ist eine Reise quer durch die Jahrhunderte anhand von unterschiedlichen Objekten. Einiges bleibt unsichtbar, anderes wird sichtbar gemacht, und vieles ist nicht zu übersehen. Es geht um Rätsel im öffentlichen Raum, unscheinbare Juwelen am Wegesrand sowie bekannte Denkmäler der Stadt.

Wie geht das konkret? Zunächst lädt man die kostenlose App „Guidemate“ auf ein Mobilgerät herunter. In der App gibt man „Hürth“ in die Suchmaske ein und schon erscheint die Tour unter dem Namen „Hürth – besondere Orte in Efferen, Hermülheim und Kalscheuren“. Hier findet man kurze Beschreibungen zur gesamten Tour und den sieben Stationen. Die Route ist unter dem Icon, das so aussieht wie eine aufgefaltete Karte, zu finden.
Und los geht‘s: man fährt mit Smartphone und Kopfhörer per Rad zum Startpunkt nach Efferen, tippt auf den Pfeil der ersten Station „Römische Grabkammer“ und schon kann das Hörerlebnis beginnen. Anschließend begibt man sich anhand der Karte zu den weiteren Stationen.

Offizielle Präsentation der Audiotour findet am Sonntag, den 12. September 2021 am „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dazu stehen am Startpunkt in Efferen (11:00 – 13:00) einige Autoren bereit, um bei eventuellen technischen Hürden behilflich zu sein. Am Endpunkt in Kalscheuren (12:00 – 14:00) erwartet Sie als Belohnung eine Erfrischung.

Die Tour kann aber auch zu jeder anderen Zeit, entweder per Rad oder zu Fuß, erlebt werden.


Wer jetzt ganz schnell reinhören will, kann diesen Link anklicken, ohne die App herunterzuladen:

https://guidemate.com/guide/Huerth-besondere-Orte-in-Efferen-Hermuelheim-und-Kalscheuren-6124edba828b70153734d237

Wem es gefällt, kann dort gerne auf das Herz klicken!

Anekdoten und Geschichten aus Hürth

Liebe Vereinsmitglieder,

wir leben aktuell in einer Zeit, die wir uns vor wenigen Wochen so alle nicht haben vorstellen können. Corona hat weltweit das bisherige Leben auf den Kopf gestellt und uns alle gezwungen, unsere ganz normalen und gelebten Verhaltensweisen im Privaten und in der Öffentlichkeit zu ändern.

Das Virus und seine Folgen wird uns noch eine lange Zeit begleiten, bis ein Impfstoff gefunden ist. Auch wenn erste Meldungen hierzu aktuell etwas Hoffnung geben, werden wir realistischer Weise für dieses Jahr wohl die meisten Veranstaltungen des HKV wegen Corona absagen müssen oder aber nur unter großen Auflagen beschränkt durchführen können. Das tut dem gesamten Vorstand und auch der Geschäftsführung sehr leid, hatten wir doch für dieses Jahr wieder ein tolles Programm mit vielen interessanten Angeboten zusammengestellt.

Corona hat aber bei all dem Leid und den negativen Folgen für unsere Wirtschaft auch etwas Gutes: wir kommen alle ein wenig zur Ruhe und zur Besinnung, genießen wieder mehr das eigene Heim und erkunden öfter unsere liebenswerte Stadt Hürth und ihre Umgebung. Und das brachte uns auf eine Idee, die wir Ihnen hier gerne vorstellen möchten:

Wäre es nicht toll, wenn viele Mitglieder unseres Vereins die krisenbedingte Ruhe und Zeit nutzen und einmal versuchen würden, eigene Erinnerungen, Anekdoten und Geschichten (eventuell auch mit alten Fotos) aus den einzelen Ortsteilen unserer Stadt zusammenzutragen und uns (der Geschäftsstelle) mit einem eigenen kleinen Beitrag zuzusenden?

Wir würden die Beiträge sammeln, sichten und bei einer genügenden Anzahl von Einsendungen in einem kleinen Sonderband herausbringen. Wir könnten so eine kleine Sammlung lebendiger Stadtgeschichte erhalten. Die Beiträge sollten im eigenen Sprachstil etwas über unsere Stadt erzählen (humorvolles, geschichtliches, gesellschaftliches) und uns alle die einzelnen Ortsteile noch etwas näher bringen.

Sollten Sie hierzu Lust und Spaß haben, schreiben sie uns und schicken Ihren Beitrag bis Ende August 2020 an die Geschäftsstelle des HKV mit Post: „Heimat- und Kulturverein Hürth, Postfach 1223, 50329 Hürth“, oder mit Mail: „gf@hkv-huerth.de. Wir würden uns freuen, wenn so viele humorvolle und interessante Beiträge, Geschichten und Anekdoten zu unserer Stadt zusammen kämen.

Wir wünschen Ihnen trotz der Krise eine gute Zeit und bleiben Sie gesund

Dr. Christian Karaus
Alois Wilmer

Tag des Offen Denkmals Hürth – 8. 9. 2019

Mit vier Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 08. September 2019 ist die Kooperation zwischen der Unteren Denkmalbehörde, Stadtarchiv und dem Arbeitskreis Hürther Geschichte des HKVs wieder vertreten.

St. Johannes Baptist in Kendenich – eine Kirche geht durch die Zeit  

Erstmalig wurde die Kirche 1159 als Besitz des St. Ursulastiftes in Köln erwähnt. Die ehemals einschiffige romanische Kirche wurde 1859 bis auf den bis heute erhaltenen Westturm abgerissen. Baumeister Nagelschmidt integrierte den Turm in den Neubau. Gute 100 Jahre später, plante und erbaute Karl Band 1956 eine neue Kirche an selber Stelle, da die bestehende Kirche zu klein geworden war. Die Kirche ist geschmückt mit zahlreichen Fenstern gestaltet von Freifrau von Eltz-Rübenach mit farbenprächtigem Buntglas. >

Wir freuen uns auf eine Besichtigung der Kirche mit historischen und neuzeitlichen Hintergründen sowie Erläuterungen zu den zahlreichen Ausstattungsgegenständen.

Uhrzeit: 11:00, ca. 60 Min.
Treffpunkt: Haupteingang Kirche, Ortshofstraße 15
Führung: Franz-Joseph Willerscheidt und Stefanie Bankert, UDB Hürth

Spaziergang zu weniger bekannten Werken Albert Lüttgenaus

Wir starten am seinem ehemaligen Wohnhaus, und betrachten weniger bekannte Stationen seines umfangreichen Wirkens als Amtsbaumeister der Großgemeinde Hürth (1910 – 1949): ein Feuerwehrhaus, ein frühes Beispiel seines städtischen Wohnungsbaus und der Umbau des ehemaligen wilhelminischen Rathauses. Neben Wissenswertem zu seiner Biographie lernen Sie zusätzlich anhand von Bildmaterial weitere noch vorhandene bzw. bereits verschwundene Beispiele seines Schaffens auf dem Stadtgebiet kennen.

Uhrzeit: 11:00, max. 90 Min.
Treffpunkt: Vor Lüttgenaus ehemaligem Wohnhaus, Kölner Str. 15 in Hürth Hermülheim
Führung:  Karin Johnson, Arbeitskreis Hürther Geschichte

Zu Höhepunkten im Schaffen Albert Lüttgenaus

Auf unserem Weg betrachten wir drei Lüttgenau-Highlights in seiner Hinwendung zur Neuen Sachlichkeit: Die Berufsschule Goldenberg, die alte Schwimmhalle und das Laubenganghaus an der Villenbahn. Wir schärfen unser Auge für die architektonischen Ideen und die Formensprache dieser Epoche und streifen Biographisches sowie bekommen anhand von Bildmaterial einen Begriff für die Bandbreite seines Schaffens im Stadtgebiet.

Uhrzeit: 13:00, max. 90 Min.
Treffpunkt: Goldenberg Berufskolleg, Duffesbachstraße/ Ecke Trierer Straße in Alt-Hürth
Führung: Karin Johnson, Arbeitskreis Hürther Geschichte

Besichtigung nur von außen

St. Wendelinus in Berrenrath – Und plötzlich an einem anderen Ort

Im Zuge der Umsiedlung des gesamten Ortes Berrenrath wurde der alte Standort der Kirche am westlichen Zipfel des Otto-Maigler-Sees aufgegeben und Architekt Fritz Schaller errichtete 1957 einen Stahlbeton-Neubau mit Klinkerausfachung und freistehendem Kampanile.

Künstler und Bildhauer wie Wilhelm Jungherz, Jakob Riffeler, Jochem Pechau, Elmar Hillebrand, Theo Heiermann, Karl Matthäus Winter und Karl Burgeff haben zahlreiche Ausstattungsgegenstände erschaffen.

Überführt wurden unter anderem die Grabplatte einer Äbtissin des Klosters Burbach von 1562, die Altarpredella mit Darstellung der Heiligen Ursula aus dem 15. Jahrhundert und die barocke Holzplastik des Heiligen Wendelinus.

Wir freuen uns auf eine spannende Führung mit Hintergründen zur Entstehung des Neubaus und der Umsiedlungsgeschichte von Berrenrath

Uhrzeit: 15:00, ca. 60 Min.
Treffpunkt: Haupteingang Kirche, Wendelinusplatz 1
Führung:  Hermann Plog und Petra Dickes

Tag des offenen Denkmals am 09. September 2018

09. September 2018


Es wird drei Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals geben, als Kooperation zwischen der Unteren Denkmalbehörde und dem Arbeitskreis Hürther Geschichte.

1. Friedhof an St. Dionysius, Gleuel – Grabsteine und Wegekreuze aus vier Jahrhunderten

Auf einem ca. 1,5-stündigen Spaziergang im Umfeld der Kirche St. Dionysius werden Grabsteine, Wegekreuzinschriften und Ehrenmale vom 16.-20. Jh. vorgestellt. Nonnen des Klosters Burbach, Fronhalfen, Burgherren, Bürgermeister und verwaiste Eltern geben ihre Lebensgeschichte preis. Auch das Geheimnis eines verschlüsselten Zahlencodes soll gelüftet werden. Angesichts der 100-jährigen Wiederkehr des Weltkriegsendes 1918 wird ein weiterer Schwerpunkt der Führung auf der Kriegsgräber- und Gedenkkultur des späteren 19./frühen 20. Jahrhunderts liegen.

Führung: Dr. Imogen Dittmann-Schöne, ehrenamtliche Denkmalschutzbeauftragte
Beginn: 12.30 h
Treffpunkt: Hauptportal Kirche St. Dionysius, Bachemer Str. 11, 50354 Hürth-Gleuel



2. Friedhof Kendenich
– Wie kommt ein Obelisk nach Kendenich?

Gemeinde und Friedhof entwickeln sich im 20. Jahrhundert gemeinsam. Das Areal auf der gegenüberliegenden Straßenseite der katholischen Pfarrkirche St. Johann Baptist wächst seit 1925 beständig. Der Masterplan von 1939 stammt aus der Feder des

Amtsbaumeisters Lüttgenau. Ende der 40er Jahre gelingt es, weitere Grundstücke zu erwerben. Mit der Errichtung einer Ehrenanlage zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege 1956 erhält der Friedhof seine bis heute erkennbare Gestalt.

Führung: Stefanie Bankert, Untere Denkmalbehörde der Stadt Hürth, und Frank Baer, Ortsvorsteher Kendenich
Beginn: 15:00 h
Treffpunkt: am Obelisken auf dem Friedhof,Am Steinacker, 50354 Hürth



3. Alter Knapsacker Friedhof
Was haben 106 Russen, ein gestandener Hürther Bierbrauer und eine der ersten promovierten Chemikerinnen Deutschlands gemeinsam?

Ganz im Sinne des diesjährigen Themas „Entdecken, was uns verbindet“ wird der fast vergessene Friedhof in Knapsack der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Oase der Stille am Rand des ehemaligen Dorfes inmitten einer kaum noch bewohnten Industrielandschaft gilt es  zu entdecken. Viele Nationalitäten und lokale Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Lassen Sie sich überraschen, was sich über diesen verwunschenen Ort, der zwischen zwei Weltkriegen angelegt wurde, erzählen lässt.

Führung: Karin Johnson, Arbeitskreis Hürther Geschichte, HKV
Beginn: 11:00 und 14:00 h
2Treffpunkt: Friedhofstr. Ecke Alleestr. im GewerbegebietHürth-Knapsack, in der Nähe des Haupteingangs zum Friedhof.

 

Aufruf des Arbeitskreises Hürther Geschichte

Liebe Mitglieder und interessierte Hürther,

unser Arbeitskreis „Hürther Geschichte“ würde sich über weitere Mitglieder, die sich für die Geschichte der Stadt Hürth interessieren und gerne ihr Wissen bzw. ihre Neugierde einbringen möchten, sehr freuen.

In der Regel finden 3 Arbeitskreis-Sitzungen im Jahr statt. Das nächste Treffen ist am 19. Juni 2018.

Bei Interesse melden Sie sich bei der Geschäftsstelle, Tel: 02233-201436 oder per E-Mail: gf@hkv-huerth.de

 

 

 

 

 

 

Flugzeugabstürze und Notlandungen auf Hürther Stadtgebiet

Aufruf

 

Liebe Mitglieder,

unser Vereinsmitglied, Herr Jürgen Constien, recherchiert und dokumentiert zusammen mit dem Archiv der Stadt Hürth Flugzeugabstürze und Notlandungen auf Hürther Stadtgebiet seit den Anfängen der Luftfahrt.

Vieles wurde schon aus dem Archiv, aus hiesigen Veröffentlichungen sowie Internetrecherchen zusammengetragen, so daß wir heute bereits eine Vielzahl dokumentierter „Fälle“ vorliegen haben.

Abgesehen von den Maschinen, die bis 1939 bzw. ab den 50er Jahren in Hürth zu Schaden kamen, ist die große Mehrzahl während des 2. Weltkrieges abgestürzt.

Diese Abstürze und Notlandungen betrafen sowohl deutsche als auch alliierte Flieger, die in der Regel nicht älter als 25 Jahre waren und in den meisten Fällen hierbei ihr Leben verloren haben.

Das Schicksal der Flieger, die Art der Einsätze und die Tragik, die sich hieraus z.T. für Hürth und die Bevölkerung ergaben, will Herr Constien dokumentieren und bittet um Mithilfe.

Sofern Mitglieder des HKV über Informationen, Dokumente, Fotos oder Ähnliches verfügen, die für das Projekt hilfreich sein können, bitten wir um Kontaktaufnahme.

Der Kontakt kann entweder über das Archiv der Stadt Hürth, Herrn Michael Cöln (mcoeln@huerth.de), Tel. 02233 53-362 oder direkt über Herr Constien, Bourtscheidstr. 6, 50354 Hürth, Tel. 02233 169 027  erfolgen.

Über den Fortgang seiner Bemühungen wird Herr Constien im Arbeitskreis Hürther Geschichte berichten.

Tag des offenen Denkmals  am 10.09.2017

Dieses Jahr stand die Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ unter dem Motto „Macht und Pracht“. Da lag es nahe, Besuche bei  Bauwerken wie die Burg Kendenich, die Burg Efferen und die Burg Hermülheim anzubieten. Tag des Offenen Denkmals 2017Aus diesem Anlass hatte die gerade frisch ins Amt gekommene Frau Bankert der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Hürth Interessierte zu einer Radtour eingeladen. Zur Seite standen ihr einmal Manfred Germund vom HKV, und ebenfalls Eric Barthlemy und Micheal Cöln vom Stadtarchiv. Tag des offenen Denkmals  am 10.09.2017 weiterlesen

Tag des offenen Denkmals 2017

Bericht zum Tag des offenen Denkmals
am 10. September 2017

Dieses Jahr stand die Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ unter dem Motto „Macht und Pracht“. Da lag es nahe Besuche bei  Bauwerken wie die Burg Kendenich, die Burg Efferen und die Burg Hermülheim anzubieten. Aus diesem Anlass hatte die gerade frisch ins Amt gekommene Frau Bankert der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Hürth Interessierte zu einer Radtour eingeladen. Zur Seite standen ihr einmal Manfred Germund vom HKV, und ebenfalls Eric Barthlemy und Micheal Cöln vom Stadtarchiv.Tag des offenen Denkmals 2017 Tag des offenen Denkmals 2017 weiterlesen

Sitzung des Arbeitskreises Hürther Geschichte

Donnerstag, 08. Juni 2017

Sitzung des Arbeitskreises Hürther Geschichte

Treffpunkt: 19:30 Uhr Löhrerhof, Lindenstr. 20, 50354 Alt-Hürth
Veranstalter: Heimat- und Kulturverein Hürth e.V.

Eine schriftliche Einladung mit Tagesordnung wird an die AK-Mitglieder verschickt und auf der Internetseite veröffentlicht.

Interessierte Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen, im Arbeitskreis mitzuarbeiten.